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24-Stunden-Übung der Jugendfeuerwehr Bad Grönenbach
Vergangenes Wochenende hat die Jugendfeuerwehr Bad Grönenbach eine 24-Stunden-Übung abgehalten. Diese besondere Übung sollte den Jugendlichen realistische Einsatzszenarien aus dem Alltag der aktiven Wehr aufzeigen.
Beginn war am Freitagabend um 18:00 Uhr. Zuerst hieß es, die Fahrzeuge zu checken und sich nochmals mit den Materialien in den Autos vertraut zu machen. Kurze Zeit später musste die aktive Wehr zu einem realen Einsatz ausrücken. Gegen 19:27 Uhr war es dann soweit. Während einer Funkschulung ertönte der Piepser auf dem Alarmmonitor der Jugendfeuerwehr.
Dann hieß es, schnell an die Spinde, sich umziehen und die Fahrzeuge besetzen. Der jeweilige Gruppenführer schnappte sich das Alarmfax und teilte seiner Gruppe auf der Anfahrt nähere Informationen zum Einsatzgeschehen mit.
Gemeldet war THL 3, Verkehrsunfall mit PKW, Person eingeklemmt. Vor Ort musste eine Verkehrsabsicherung erstellt werden. Außerdem wurde die Person mithilfe des Spineboards befreit und dem Rettungsdienst übergeben.
Während den Einsätzen hatten die Jugendlichen meist Freizeit. Kartenspielen und Fußball waren beliebte Beschäftigungen in der freien Zeit. Gegen 22:15 Uhr wurde eine Rauchentwicklung im Gebäude gemeldet. Auf einem landwirtschaftlichen Anwesen trat starker Rauch aus einer Maschinenhalle aus. Der Atemschutztrupp rüstete sich bereits auf der Anfahrt mit den eigens hergestellten Atemschutz-Attrappen aus und bereitete sich auf die Menschenrettung vor. Nach dem der Innenangriff und die Menschenrettung erfolgreich von statten gingen, rückten die Jugendlichen wieder ins Gerätehaus ein.
Die anschließende Nachtruhe hielt jedoch nicht lang an. Um 01:13 Uhr wurde die JF zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage alarmiert, jedoch war kein Eingreifen erforderlich.
Gegen 06:40 Uhr war dann die Nacht endgültig beendet und es ging zu einer dringenden Wohnungsöffnung. Nach der Öffnung wurde eine leblose Person vorgefunden und die Jugendlichen begannen mit der Reanimation. Dann traf auch schon der Rettungsdienst ein. Fokus lag auf der Zusammenarbeit mit dem Rettungsdienst-Team und der anschließenden technischen Rettung mittels Steckleiter und Schleifkorbtrage.
Nach dem Frühstück ging es dann zu einer Höhen-/Tiefenrettung. Eine Person musste aus einem Tiefsilo mit unserer Absturzsicherung gerettet werden. Das anschließende Mittagessen wurde durch eine Ölspur unterbrochen.
Bei einer Personenrettung von Waldarbeitern fungierte unser MZF als Einsatzleitfahrzeug. Die Jugendlichen mussten während der ganzen Übung ihr erlerntes Wissen von der Funkschulung unter Beweis stellen.
Nach einer weiteren Rettung einer eingeklemmten Person mittels Hebekissensystem rückte dann das Highlight der ganzen Übung und damit der neunte und letzte Einsatz für die JF, näher.
„Einsatz für die Jugendfeuerwehr Bad Grönenbach, Brand im Freien, alarmiert nach B 2“ ertönte es nach dem Alarmton. Bereits in der Fahrzeughalle konnte man die Rauchschwaden des Brandes erkennen. Vor Ort bereitete der Atemschutztrupp mittels Schnellangriffsverteiler einen raschen Löschaufbau vor. Die Wasserversorgung stand ebenfalls schleunig. So wurde der Brand schnell unter Kontrolle gebracht.
Zu guter Letzt wurde während dieses letzten Einsatzes die aktive Wehr ein weiteres mal zu einem Realeinsatz alarmiert. Da es sich um einen gemeldeten Brand handelte, musste der bestehende Löschaufbau schnellstens rückgebaut werden und das Fahrzeug wieder bestückt werden. Blitzschnell reagierten die Jugendlichen und bestückten unser Löschfahrzeug wieder mit allen nötigen Materialien.
Dank ihnen konnten wir direkt von dort schnell zum Realeinsatz ausrücken!
Nach dem turbulenten Ende der 24-Stunden-Übung wurde im Feuerwehrhaus zum Abschluss einer anstrengenden, aber interessanten Übung, bei der der Spaß im Vordergrund stand, gemeinsam gegrillt.
Wir danken ganz besonders den vielen Unterstützern und Betreuern, dem First Responder für das Mitwirken an einigen Einsätzen, der BRK Bereitschaft Ottobeuren für das Mitwirken an der Übung sowie das zur Verfügung stellen des RTWs und natürlich ganz besonders unseren jungen Floriansjüngern!
Ein weiterer ganz besonderer Dank geht an AllgäuTV für das Begleiten unserer 24-Stunden-Übung.
Seht Euch hier den TV-Bericht zur 24-Stunden-Übung an:
Führungswechsel bei der Feuerwehr Bad Grönenbach
Am Freitag den 23.09.2022 hielten wir im Postsaal in Bad Grönenbach unsere diesjährige Generalversammlung ab. Neben dem üblichen Rückblick auf das vergangene Jahr standen diverse Neuwahlen im Mittelpunkt der Versammlung. Sowohl in der aktiven Wehr als auch im Verein stand ein Führungswechsel an.
Felix Bader wurde zu unserem neuen 1. Kommandanten gewählt. Zum stellvertretenden Kommandanten wurde Dominik Schanz gewählt. Beide waren zuvor bereits 6 Jahre als stellvertretende Kommandanten im Dienst.
v.l.n.r. stellv. Kdt. Dominik Schanz, KBM und ehemaliger 1. Kommandant Thomas Waibel, 1. Kdt. Felix Bader, 1. Bürgermeister Bernhard Kerler
Auf Vereinsseite wurde Peter Bayer, bisheriger 2. Vorsitzende, zum 1. Vorstand und Markus Endres zu dessen Stellvertreter gewählt.
v.l.n.r. 1. Vorstand Peter Bayer, ehemaliger 1. Vorstand Christian Haisermann, 2. Vorstand Markus Endres
Des Weiteren wurden Manfred Maurus und Timo Albrecht als Vertrauensmänner, Martin Jeckle zum 2. Kassier, Philipp Bader zum Schriftführer und Johannes Zoller zum Beisitzer gewählt.
v.l.n.r Johannes Zoller, Felix Bader, Markus Endres, Dominik Schanz, Peter Bayer, Manfred Maurus, Philipp Bader, Martin Jeckle, es fehlt: Timo Albrecht
Aus der Wehrführung und Vorstandschaft ausgeschieden sind mit dieser Wahl Thomas Waibel (ehem. 1. Kommandant), Christoph Block (stellvertretender Kommandant), Christian Haisermann (1. Vorsitzender), Theresa Drexel (2. Kassiererin) und Michael Ehrmann (Vertrauensmann).
An dieser Stelle ein Dankeschön an die ausgeschiedenen Kameradinnen und Kameraden für eure geleistete Arbeit in den vergangenen Jahren. Gleichzeitig wünschen wir den neu Gewählten viel Erfolg in ihren neuen Ämtern.
Ein ausführlicher Bericht der Generalversammlung wird zu einem späteren Zeitpunkt folgen.
Einsatz für die Jugendfeuerwehren Bad Grönenbach und Zell
Gemeinsam mit der Jugendfeuerwehr Zell haben wir vergangenes Wochenende eine Großübung organisiert. Angenommen wurde ein Brand in einer Lagerhalle im Sägewerk bei Zell. Unter möglichst realistischen Bedingungen bekämpften wir gemeinsam das Feuer, kümmerten uns um eine Wasserversorgung und retteten die vermissten Personen aus der Lagerhalle. Dies wurde durch den starken Rauch erschwert. Außerdem fungierte unser MZF als Einsatzleitung. Um die Übung möglichst realistisch zu gestalten, wurde die gesamte Lagerhalle verraucht. Die Kinderfeuerwehr Zell stellte die vermissten Personen. Diese mussten ins Freie gebracht werden und wurden von den Jugendlichen erstversorgt.
Ziel der Übung war es, die gemeinsame Zusammenarbeit zu stärken, was überaus gelungen ist. Im Nachgang an die Übung wurde im Bad Grönenbacher Feuerwehrhaus gegrillt. Außerdem wurde eine Wasserwand aufgebaut, bei der die Jugendlichen viel Spaß hatten.
Ein riesen Dankeschön richtet sich an alle beteiligten Helfer sowie die Fa. Engel für die Bereitstellung des Übungsobjekts!
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